Cultiva – Teil 1

Neuigkeiten über CBD (Cannabidiol)

 

Cultiva / Cannabiskongress – Teil 1

Wir möchten in diesem Artikel die wichtigsten Punkte von der Cultiva Messe in Wien erzählen. Vorweg muss man sagen, dass wir viel von den Expertenvorträgen mitgenommen haben.
Bekannte Referenten haben für den Kongress zugesagt, und dies wollten wir nutzen, um uns weiterzubilden.

Die Cultiva wurde aufgeteilt in zwei Bereiche. Einerseits war da die Event-Halle, in der die Firmen ihre Produkte verkauften. Auf der anderen Seite war der Kongress, auf dem verschiedene Professoren und Ärzte Vorträge zum Thema Cannabis hielten. In der Ausstellungshalle gab es Stände wie Samenbanken, Stecklings-Produktionen, Grow-Shops, Hersteller von Dünger, Kleiderläden usw. Interessant fanden wir einen Stand, der Wasserpfeifen anbot, bei denen man die Temperatur für das Verdampfen von Dab einstellen konnte. In naher Zukunft werden wir solche Wasserpfeifen und Dab auch bei MARY zur Verfügung stellen. Abgesehen von ein paar Büchern und einem Mondkalender haben wir aber nichts Nennenswertes gekauft.

Am meisten haben wir uns auf die Vorträge von Peter Rausch, Prof. Rudolf Brenneisen und Franjo Grotenhermen gefreut. Uns ist aufgefallen, dass durchs Band von allen Experten die Grower und Geniesser der Event-Halle belächelt wurden. Aus unserer Sicht kommt es daher, dass die Experten kein Engagement bei den Growern und Geniessern sehen, um den Vormarsch des Cannabis zu unterstützen. Die Experten möchten anhand von wissenschaftlichen Studien belegen, wie gut man Cannabis in der Medizin einsetzen kann. Ziel ist der breite Einsatz von Cannabisprodukten auch in Spitälern. Das Problem liegt bei den Finanzierungen. Niemand will Geld investieren, da die Investoren keine Lizenz dafür beantragen können, weil es sich um ein Naturprodukt handelt. Hier sind nun die Grower und Geniesser gefragt, denn wir müssen eine Interessengruppe bilden, um zu zeigen, wem Cannabis wie hilft.

Menschen die an Krankheiten leiden wie z.B. RestlessLegs, Migräne, Parkinson, Epilepsie oder Schlafstörungen – denen könnte Cannabis im richtigen Verhältnis helfen. Da aber die Gesetzeslage das nicht erlaubt, müssen sie teilweise leiden oder sich ihr «Heilmittel» illegal besorgen.

Für solche Menschen müssen wir eine Community bilden, um zu zeigen, dass es nötig ist, die Gesetze zu überarbeiten. Wir möchten unseren Teil dazu beitragen und den Leuten eine Plattform bieten, auf der sie von ihren Erfahrungen erzählen können. Vielleicht erkennen damit auch die in Bern den Handlungsbedarf. Wer von seinenv Erfahrungen berichten mag, wie Cannabis im Alltag hilft oder gar heilt, der soll uns ein Mail schreiben: erfahrung@MARY.ch

Gerne sind wir auch behilflich bei der Aufnahme eines Videos. Es ist wichtig, Erfahrungen zu veröffentlichen, um der Gesellschaft zu zeigen, dass es wissenschaftliche Studien zum Thema braucht. Wenn grosse Pharmakonzerne das nicht finanzieren möchten, dann wird vielleicht die Regierung ihren Teil dazu beitragen, den medizinischen Einsatz von Naturprodukten zu fördern.

Eure MARY

 

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